Am 22.06. war es soweit: Um 07.00 Uhr machten Eric und ich uns auf nach Südtirol. In Richtung (richtige) Berge und gutes Wetter, mit dem festen Vorsatz ordentlich Höhenmeter zu sammeln.
Per Zufall entdeckten wir, dass die Sella Ronda am 23.06.13 im Rahmen des „Radltag“ für den Fahrzuegverkehr gesperrt sein würde. Die Sella Ronda wurde also quasi für uns freigehalten. Damit stand das Programm für den Sonntag fest…
Und wir hatten die ersten vier Pässe im Sack. Mit einem zufriedenen Grinsen und der Gewissheit: „Das nimmt uns keiner mehr!“ ging es zurück in Richtung Bozen. Bozen war auch unser Ziel am Montag. Mit der Gondel rauf auf den Berg und dann über die Wanderwege wieder runter ins Tal.
Dienstag sollte es dafür wieder ein Pass sein. Und zwar das Stilfzer Joch. Nummer Fünf sollte sich als wirklich harter Brocken entpuppen. Nicht nur wegen der fast 2200 Höhenmeter. Mehr noch wegen der recht kühlen 2 Grad auf 2700 Meter und dem Neuschnee. Bergab dann noch einen kleinen Abstecher durch die Schweiz….
Pass Nummer sechs sollte etwas einfacher sein. Darum ging es am Mittwoch einfach auf den Hauspass „Passo Mendola“. 1459 Höhenmeter bei strahlendem Sonnenschein und anschließend auf ein Tasse Espresso zum Cafe Loacker nach Bozen.
Nach ausführlichem Studium der verschiedensten Wetterportale im Internet, stand das Ziel für Donnerstag fest: Torbole sul Garda. Der Pass: Passo Tremalzo. Weitere Ausführungen zu Pass Nummer sieben dürften nicht notwendig sein….
Freitag: Dauerregen in Südtirol und Ruhetag für uns…
Unser Fazit: Nächstes Jahr kommen wir wieder – dann mit mehr Gepäck – drei MTB’s / drei Rennräder und im Rucksack den Bernd …
Unser Ziel: Sieben Tage – ein dutzend Pässe !